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11.06.2025

3 Tipps bei Pollenallergie

Zur Behandlung der Beschwerden stehen als Medikament sogenannte Antihistaminika zur Verfügung. Wie wäre es aber damit, schon einen Schritt früher anzusetzen und sich das Wissen über die eigene Biochemie zu Nutzen zu machen?

In diesem Fall heißt das: die Aktivität des Histamin-abbauenden Enzyms Diaminoxidase (DAO) optimal unterstützen. Das geht mit einer ausreichenden Versorgung mit Kupfer und Vitamin B6, denn diese sind als Kofaktoren essentiell, damit das Enzym überhaupt funktionieren kann.

 

Tipp Nr. 2 ist ein echter Geheimtipp: Schwarzkümmel. Thymochinon, der Wirkstoff im Schwarzkümmelöl, wirkt stark entzündungshemmend und erwies sich bereits in Tierversuchen als wirksames Mittel zur Hemmung allergischer Atemwegsentzündungen (Q).

In einer neuen hochwertigen Humanstudie (RCT) aus dem Jahr 2024 erhielten die von allergischer Rhinitis betroffenen Teilnehmer 15 Tage lang zweimal täglich entweder ein Placebo oder 250 mg Schwarzkümmelöl zusammen mit Piperin, welches die Bioverfügbarkeit erhöht (Q).

Die Ergebnisse sind beeindruckend: Die Symptome am Auge konnten um 53 % reduziert werden, während es beim Placebo nur 26 % waren. Die Symptome an der Nase konnten um 42 % verringert werden, unter Placebo dagegen lediglich um 13 %. Pssst: Piperin verbessert auch die Aufnahme von vielen anderen Nährstoffen.

 

Auch in einem direkten Vergleich mit dem bei Asthma und allergischer Rhinitis eingesetzten Arzneistoff Montelukast zeigte Schwarzkümmel nicht nur eine bessere Wirkung, es verursachte auch keine Nebenwirkungen (Q).

Als letztes möchten wir dir noch – ja, mal wieder – eine ballaststoffreiche Ernährung ans Herz legen. Warum? Wie bekannt, fördert das die Bildung von kurzkettigen Fettsäuren durch bestimmte Darmbakterien. Einer der vielzähligen Wege, über den kurzkettige Fettsäuren unser Immunsystem beeinflussen, ist der über unsere Mastzellen. Sie sind vollgeladen mit Histamin, welches sie als Antwort auf ein Allergen fröhlich ausschütten.

Genau da liegt das Potenzial der kurzkettigen Fettsäuren, denn sie können diese IgE-vermittelte Aktivierung unterdrücken, wie in-vitro und an Mäusen gezeigt wurde (Q).

 

 

Hier findest du Schwarzkümmelöl:

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3 Tipps bei Pollenallergie
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